Verantwortung übernehmen

Zum Thema Schrottautos in Wohngebieten (TV vom 18. Januar):

Ärgerlich war für uns als Wohnungseigentümer, dass wir Schwierigkeiten beim Verkauf unserer Immobilie hatten, die sich konkret auf das Vorhandensein der Schrottautos bezog. Dies war einem ernsthaften Interessenten Grund genug, vom Kauf Abstand zu nehmen, da er den Wert der Immobilie massiv beeinträchtigt sah. Dabei haben meine Familie und ich uns in den vergangenen fünf Jahren in Trier-Nord sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Zudem erfährt das Viertel rund um das ehemalige Paul-Schneider-Haus seit Jahren einen stetigen Wandel zum Positiven: So sei etwa die Thyrsusstraße genannt. 2004 sind hier die letzten "Baracken" beseitigt und sämtliche Häuser von Grund auf saniert oder angestrichen und mit Balkonen versehen worden. Das Dauerparken der "Schrottis" ist auch objektiv ärgerlich für den Ruf eines Viertels, das eine erhebliche Aufwertung erfahren hat, nicht zuletzt durch die Ansiedlung von Arena, IHK und sonstiger Institutionen im Umfeld. Es gilt also von offizieller Seite, Verantwortung zu übernehmen und einen geeigneten Platz für die LKW zur Verfügung zu stellen, im Sinne der oben genannten Entwicklung. Frank Holzer, Trier

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