Trier. (cf) Die katholischen Gemeinden in Trier hatten gleich dreifachen Grund zu feiern: Dekanatssingen, Dekanatstag und Jubiläumsfeier fielen auf einen Tag. Gastgeber waren die Pfarreien St. Martinus in Trier-Zewen, St. Helena in Trier-Euren und St. Simeon in Trier-West.

Das Anliegen des Dekanatstags ist es, dass sich die Mitglieder der verschiedenen Pfarreien besser kennenlernen. An Stationen wurden die Pfarrkirchen vorgestellt. Den Abschluss bildete ein festlicher Gottesdienst in Sankt Martinus, wo auch das jährliche Dekanatssingen stattfand. Unter der Leitung von Dekanatskantor Burkhard Pütz hatten sich 160 Mitglieder aus zehn verschiedenen Chören zusammengefunden, an der Orgel begleitet durch Alfred Müller-Kranich. Die Teilnehmer hatten durch gemeinsame Proben ein Programm mit Chormusik aus England erarbeitet.

"Es ist schön, wenn man mit einem so großen Chor singt. Man muss sich nicht so anstrengen und trägt sich gegenseitig", sagt Andreas Thul, Chormitglied aus der Gemeinde Olewig. Auch Burkhard Pütz ist zufrieden: "Ich hätte nicht gedacht, dass ich es schaffe, wieder eine so große Zahl an Sängerinnen und Sängern zusammenzubringen. Das nächste Dekanatssingen wird in Trier-Pfalzel stattfinden.