Prozess gegen Klimaaktivisten Nach Straßenblockade in Trier: Warum fast alle Verfahren eingestellt werden

Trier · Am zweiten Verhandlungstag ist der Prozess gegen eine Gruppe von Klimaschützern beendet worden. Wieso die Auflagen für die Einstellung des Verfahrens bei den verschiedenen Angeklagten sehr unterschiedlich ausfallen.

Verfahren nach Straßenblockade in Trier eingestellt
Foto: dpa/Harald Tittel

Der Prozess gegen neun Klimaaktivisten und –aktivistinnen, die am 5. Juni 2021 das Trierer Krahnenufer blockiert haben und einen Rettungswagen aufgehalten haben sollen, ist vorbei. Die entscheidende Person, die das Verfahren am zweiten von drei geplanten Verhandlungsterminen am Mittwoch abkürzen kann, ist Staatsanwältin Carolin Heister. Sie hat die Anklage wegen Nötigung vertreten. Während die Richterin und die Angeklagten schon am Montag mit der Einstellung des Verfahrens einverstanden waren, hatte sie noch Redebedarf.