Verfolgte Christen

Die Lage verfolgter Christen ist das Thema einer Tagung am Sonntag, 25. Januar, an der Katholischen Akademie Trier.

Trier. (red) Anlässlich des "Welttages der sozialen Kommunikationsmittel" diskutieren ab 10 Uhr Experten unter dem Titel "Christenverfolgungen heute - kein Medienthema". Sie zeigen, unter welchen Umständen viele Christen weltweit ihren Glauben leben müssen und wie deren Situation in den Medien dargestellt wird. Marie-Ange Siebrecht von "Kirche in Not" berichtet von der Lage der Christen im Irak, in der Türkei, im Jemen, in Israel und Pakistan.

Irakische Christen - deren Massenexodus immer wieder für Schlagzeilen sorgt - erzählen von ihren Erlebnissen und einem "Leben in ständiger Angst". Berthold Pfister von "Kirche in Not" stellt sein Buch "Religionsfreiheit weltweit" vor und diskutiert mit dem Trierer Weihbischof Dr. Stephan Ackermann - Vorsitzender der Kommission "Justitia et Pax" - über die Religionsfreiheit als grundlegendes Menschenrecht. Die Veranstaltung läuft in Kooperation mit "Kirche in Not", der Diözesanstelle Weltkirche des Bistums Trier und dem Deutschen Journalistenverband und kostet 15 Euro. Anmeldung bis 20. Januar bei der Katholischen Akademie, Telefon 0651/8105-131, Fax: -434, E-Mail: anmeldung.kat@bistum-trier.de

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