Dabei gaben sie dem Fahrer eines Trierer Fahrzeugs deutliche Anhaltezeichen. Doch statt abzubremsen, gab der Fahrer Gas und flüchtete über die A 64 in Richtung Luxemburg. Die Beamten der Polizeiautobahnstation nahmen die Verfolgung auf. Als der 32-jährige Mann aus dem Raum Trier die Polizeifahrzeuge im Rückspiegel sah, bremste er seinen Wagen auf der Biewerbachtalbrücke abrupt ab und flüchtete zu Fuß in das Waldgebiet unterhalb der Autobahnbrücke im Bereich Trier-Biewer. Doch diese Flucht nahm ein schnelles Ende. Etwa 20 Minuten später wurde er von den Autobahnpolizisten auf einem Waldweg vorläufig festgenommen. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer nie einen Führerschein besessen hat und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis schon mehrfach aufgefallen war. Außerdem vermuteten die Beamten, dass der 34-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Zudem war der Wagen seit April nicht mehr zugelassen. Das Fahrzeug wurde von der Polizei beschlagnahmt. Der junge Mann wird sich in naher Zukunft wieder vor dem Richter verantworten müssen.