Bildung Der Lohn für herausragende Arbeiten

Trier · Herausragende Abschlussarbeiten, Studierende mit besonderem Engagement und besonderen Biografien standen im Mittelpunkt der jährlich stattfindenden Vergabefeier der Hochschule Trier. Zusätzlich zeichnete eine Jury die besten Forschungsideen von Professoren und Studierenden aus.

Bereits seit vielen Jahren werden herausragende Bachelor- und Masterarbeiten mit dem Förderpreis der Hochschule Trier ausgezeichnet. „Die Förderung unseres wissenschaftlichen Nachwuchses ist uns als forschungsstarker und praxisorientierter Hochschule ein besonders Anliegen – auch im Hinblick auf die Sicherung von qualifizierten Fachkräften für die Region“, betonte Hochschul-Vizepräsident Marc Regier. Die Auszeichnung, verbunden mit einem Preisgeld von 1500 Euro, wird durch verschiedene Förderer ermöglicht: Nikolaus Koch Stiftung Trier, Förderkreis der Hochschule Trier, PricewaterhouseCoopers Luxembourg, Industrie- und Handelskammer Trier, Handwerkskammer Trier, Ferchau Engineering, Sparkasse Trier, Stadtwerke Trier und Kreissparkasse Birkenfeld.

Für außergewöhnliche Leistungen und besonderes soziales Engagement wurde der DAAD-Preis für herausragende ausländische Studierende und der Gleichstellungspreis der Hochschule Trier verliehen.

In diesem feierlichen Rahmen wurden auch die Preise des Wettbewerbs EU-Forschung durch Hochschul-Vizepräsidentin Gisela Sparmann vergeben.

Im Wettbewerb der Forschenden konnte sich Prof. Dr. Wolfgang Gerke über den ersten Platz freuen. Sein Projektteam erforscht, wie die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Robotern genutzt werden kann, um Batterieteile aus Elektroautos wieder in den Stoffkreislauf zurückzuführen. Den zweiten Platz belegte ein Projekt von Prof. Dr. Michael Wahl zum 3D-Metalldruck. Platz drei erreichte Prof. Dr. Armin Wittmann mit seiner Projektidee zum Schutz von Kabeln und Leitungen in Industrieanlagen. Zudem würdigte die Jury mit einem Stipendium die Forschungsidee der Studentin Esther Oberbremer, die Membranen für Brennstoffzellen für Fahrzeuge untersucht und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung umweltverträglicher Mobilitätsformen leistet.

Der Wettbewerb EU-Forschung, der mit insgesamt 20 000 Euro dotiert ist und der im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts Start stattfindet, unterstützt Forschende der Hochschule Trier dabei, eine Förderung ihrer Projektideen durch die Europäische Union einzuwerben.

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