Vergangenheit und Gegenwart

Diese Woche hat es ja groß im Volksfreund gestanden: Brot und Spiele. Deshalb will ich mir dieses Spektakel auch nicht entgehen lassen. Ein Besuch bei Herkules und Co. ist fest eingeplant. Dabei werde ich gar nicht erst bis zum Abend warten.

Römischen Alltag mit Legionärslager, Vicus, Exerzierfeld und Tavernenwelt kann ich mir schon ab 11 Uhr in und vor den Kaiserthermen anschauen und erleben. Militärische Ausrüstungen und Handwerkskunst gibt es zu sehen, und römische Köstlichkeiten werde ich natürlich auch probieren.

Am frühen Abend um 17.30 Uhr freue ich mich dann auf die Gladiatorenkämpfe im Amphitheater. Wenn ich dann noch nicht genug habe vom römischen Leben, werde ich auch noch die Heldennacht in den unterirdischen Gängen der Kaiserthermen ab 21 Uhr erleben. Dort soll eine Vorstellung mit Tanzszenen über den antiken Mythos des Herkules geboten werden.

Nach so viel römischer Vergangenheit wird es Zeit am Sonntagmorgen wieder in der Gegenwart anzukommen. Das kann ich am besten mit einer Segway-Tour durch Trier. Ich bin schon lange neugierig, wie diese zweirädrigen Fahrzeuge funktionieren. Soll ja angeblich gar nicht schwierig sein. Und so kann ich mir die Stadt anschauen, ohne selbst alles zu erlaufen.

Ich überlege noch, ob ich nachmittags dann mal ins Stadion gehen soll. Um 16 Uhr spielt da die Trierer Eintracht gegen den 1. FC Nürnberg beim DFB-Pokal. Ich hab mich ja nie für Fußball interessiert. Aber bei der Weltmeisterschaft habe ich doch viele Spiele am Fernseher verfolgt. Jetzt will ich mal ausprobieren, wie es live und in Farbe im Stadion ist.

Danach noch Kultur? Ach, dieses Mal nicht. Ich fahre lieber nach Hause und mache es mir auf dem Sofa gemütlich.

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