Trier. Leichte Irritationen gab es zuletzt um das Mobilitätskonzept (Moko) 2025 der Stadt Trier. Der Dezernatsausschuss IV hatte sich am 21. November darauf geeinigt, dass die Verwaltung zu einem Treffen der Fraktionsvertreter einlädt. Auf TV-Anfrage erläutert Stadt-Pressesprecher Hans-Günther Lanfer: "Das sind Zusammenkünfte, um in noch offenen Fragen, bei Fachangelegenheiten vielfach im kleineren Kreis, Lösungen zu erarbeiten."
An diesem Treffen nahmen alle Fraktionen bis auf die FWG teil, die sich entschuldigt hatte. Der dort von SPD, Grünen, FDP und Linkspartei erarbeitete neue Beschlusstext fand im Dezernatsausschuss IV am 5. Dezember mehrheitlich Zustimmung. Die FWG stimmte dagegen, wie Fraktionsmitglied Peter Spang erklärt: "Es kann doch nicht sein, dass mitten im Verfahren die Vorlage geändert wird." Sowohl Spang als auch Thomas Albrecht (CDU) verweisen auf einen breiten Grundkonsens zum Moko.
Der Stadtrat setzte den Punkt bei einigen Enthaltungen dennoch von der Tagesordnung ab, damit erst alle Ortsbeiräte Stellungnahmen zur neuen Fassung abgeben können. Am 23. Januar berät der Ausschuss, im Februar schließlich der Stadtrat. cus