Kommunalpolitik Verkehrsstudie belegt: Trier ist auf dem Weg, aber längst nicht am Ziel

Trier · Weniger Autofahrten, mehr Wege zu Fuß und mit dem Rad: Dieser Trend ergibt sich aus der neuen Verkehrsbefragung in Trier. Zwischen der Talstadt und den Höhenstadtteilen fallen Unterschiede auf.

 Noch immer dominiert in Trier der Autoverkehr. Aber Fußgänger, Radfahrer und auch der ÖPNV holen auf.

Noch immer dominiert in Trier der Autoverkehr. Aber Fußgänger, Radfahrer und auch der ÖPNV holen auf.

Foto: Rainer Neubert/Rainer Neubert/dpa

Jeder Trierer verbringt im Durchschnitt täglich 74 Minuten im Verkehr. Ob er oder sie dabei im Auto, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder in Bus und Bahn unterwegs ist, haben Wissenschaftler der Technischen Universität (TU) Dresden in einer repräsentativen Befragung ermittelt. Es geht um den so genannten Modal Split, der auch für das im Jahr 2013 vom Trierer Stadtrat verabschiedete Mobilitätskonzept 2025 von zentraler Bedeutung ist. Dort ist festgeschrieben, wie sich der jeweilige Anteil der Fortbewegungsart am Gesamtverkehr von 2005 bis 2025 verändern soll.