Das könnte in Form von fest montierten Hartplastikbehältern geschehen, die gegossen sind, so wie stabile, schlag- und lichtechte Blumenkübel respektive Regentonnen beschaffen sind. Wichtige drei Merkmale der Abfallbehälter (aus meiner Sicht): Erstens: Sie sollten so weiß sein wie der Marmor aus Carrara. Zweitens: Sie sollten antikisierende Kanneluren haben, wie sie zum Beispiel dorische Säulen aufweisen. Drittens: Sie sollten groß genug sein (circa 150 Liter Fassungsvermögen). Dann könnten noch eindeutige Schilder darauf aufmerksam machen und an die Restehre des "Partyvolkes" appellieren, dass die von der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellte Fläche nach Beendigung der Grillorgie mit Sauf- und Fressgelage genauso sauber und ordentlich verlassen werden sollte, wie sie das tumbe "Partyvolk" beim nächsten Mal wieder vorzufinden wünscht. Das Partyvolk muss zwingend Lust verspüren, seinen Müll in die Behälter zu werfen. Ich bin auch nicht erbaut, wenn ich lange umherlaufen muss, um den nächsten desolaten Abfallbehälter vorzufinden, der dann noch überfüllt ist. Es ist eigentlich ganz einfach! Sollte dann wider Erwarten noch alles zugemüllt sein, drängt sich die Frage auf, ob es nicht womöglich Leute sein könnten, die sich kein Jota mit dieser schönen Stadt identifizieren können respektive wollen. Dem "eingeborenen" Trie rer traue ich so etwas nicht zu, aber ich mag mich auch irren ...

Oliver Roth, Trier