Sicherheit Verwaltung: „Unser Pollerkonzept hätte die Amokfahrt nicht verhindert“

Trier · Nach der blutigen Amokfahrt gewinnt die Diskussion über Poller für die Trierer Fußgängerzone wieder an Dynamik. Wären die ein sicherer Schutz? Die Aussagen der Stadt dazu sind ernüchternd.

 So könnten die Poller in der Konstantinstraße aussehen. Damit könnte vermutlich eine Amokfahrt wie am Dienstag verhindert werden.

So könnten die Poller in der Konstantinstraße aussehen. Damit könnte vermutlich eine Amokfahrt wie am Dienstag verhindert werden.

Foto: Tiefbauamt Trier

Der Bau von Pollern ist in Trier abgemachte Sache. Der Entwurf der Stadtverwaltung für die 19 Sperren an den Ein- und Ausfahrten der City liegt bei den Ratsfraktionen. Im kommenden März soll der detaillierte Grundsatzbeschluss gefasst werden. Gebaut würde dann nach dem aktuellen Zeitplan ab dem Jahr 2022. Ende 2023 wären dann alle Sperren fertig. Doch nach der Amokfahrt am Dienstag hat das Thema neue Dynamik bekommen. Es geht nun nicht mehr vorrangig um die Regulierung des Lieferverkehrs und die höhere Aufenthaltsqualität von Passanten. Die Sicherheit steht wieder im Mittelpunkt.