Verzicht aufs Auto für die Umwelt

Trier · Die Katholische und die Evangelische Kirche im deutschen Südwesten und in Luxemburg laden auch in diesem Jahr wieder zum Autofasten ein. Die 17. Auflage der Klima-Aktion steigt vom 17. März bis 13. April.

Trier. Beim Autofasten versuchen Autofahrer freiwillig, ihr Fahrzeug möglichst wenig zu nutzen und stattdessen alternative Formen der Mobilität auszuprobieren. Für die vier Wochen vom 17. März bis 17. April wird empfohlen, die täglichen Wege mit Bus, Bahn und, wo es geht, auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen. Ist das Auto nicht durch andere Verkehrsmittel zu ersetzen, empfehlen die Veranstalter die Bildung von Fahrgemeinschaften.
Das Ziel der 17. Auflage der Aktion ist es, über eine Veränderung des persönlichen Lebensstils zur Verringerung der Kohlendioxid-Emission beizutragen. Unterstützt wird die Aktion der Katholischen und Evangelischen Kirche durch die Regierungen des Saarlandes, von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie Luxemburg. Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen in der Aktionsregion beteiligen sich mit besonderen Angeboten.
Mit dabei sind auch Fahrradverleiher, Carsharing-Unternehmen, der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund Deutschland (Nabu), das Mouvementécologique, Greenpeace Luxembourg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Velo mobil, der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und viele mehr. An der Klima-Schutz-Aktion der Kirchen haben bisher über 20 000 Menschen teilgenommen.
Als kleine Hilfestellung für die Autofaster stellen Verkehrsverbünde während der Aktion Gratis tickets oder verbilligte Netzkarten zur Verfügung. Außerdem werden unter allen angemeldeten Teilnehmern zum Abschluss der Aktion Fahrräder und Bahncards verlost. red
Weitere Informationen zum Thema und Anmeldung im Internet unter www.autofasten.de und www.facebook.com/Aktion.Autofasten

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