VG Konz drückt sich

Zum Bericht "Streuner am Wegesrand" (TV vom 14. Oktober):

In Wasserliesch haben wir, das sind mehrere Katzenfreunde, in den vergangenen 15 Monaten in einem Areal von etwa 800 Quadratmetern zwölf Katzen eingefangen, kastrieren lassen und soweit es irgend ging vermittelt. Die Kosten hierfür wurden privat getragen. Im Juli gelang es uns nicht, zwei niedliche kleine Samtpfoten an den Mann zu bringen, so dass wir gezwungen waren, sie zum Tierheim zu bringen. Als wir gefragt wurden, wo wir herkämen, bekamen wir zu hören: "Verbandsgemeinde Konz? Dann können Sie die Tiere direkt wieder mitnehmen." Wir wurden über die Auffassung der Verbandsgemeinde Konz informiert und hatten auch Gelegenheit, mit dem zuständigen Bediensteten zu telefonieren. Die Einstellung ist in meinen Augen menschenunwürdig. Es kann nicht sein, dass die Verbandsgemeinde Konz Unsummen in Kunst an Verteilerkreisen steckt, aber sich mit zweifelhaften Entschuldigungen vor der Verantwortung gegenüber Lebewesen drückt. Jemand hat mir erzählt, die Kunstwerke seien gesponsort. Wenn es so einfach ist, für Überflüssiges Sponsoren zu finden, dann sollte Herr Manns einmal einen Spendenaufruf für herrenlose Katzen tätigen. Regina Schöbel, Wasserliesch

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort