Kunsthandwerk Dritter Trierer Töpfermarkt auf dem Viehmarktplatz

Trier · Nach gut zwei Jahren Pause fand der Töpfermarkt in das kulturelle Angebot Triers zurück. Etwa 30 professionelle Teilnehmer aus Luxemburg, Belgien und ganz Deutschland präsentierten am Wochenende über zwei Tage an ihren Ständen auf dem Viehmarktplatz eine breite Produktpalette aus selbst hergestellten Töpferwaren.

Dritter Töpfermarkt in Trier
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So war der Töpfermarkt 2022 in Trier

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Foto: Fabian Pütz-Antony

Jeder einzelne steht dabei für seinen eigenen individuellen Stil. Wer noch nie einen Töpfermarkt besucht hat, der wird sich wundern, welche Bandbreite an Keramik von den Künstlern angeboten wird.

 Etwa 30 professionelle Teilnehmer präsentierten am Wochenende an ihren Ständen auf dem Viehmarktplatz eine breite Produktpalette.

Etwa 30 professionelle Teilnehmer präsentierten am Wochenende an ihren Ständen auf dem Viehmarktplatz eine breite Produktpalette.

Foto: Fabian Pütz-Antony

„Bemalt, geritzt, glasiert, gedreht, aufgebaut, modelliert – die Möglichkeiten zur Bearbeitung des Grundstoffs Ton sind schier unerschöpflich“, berichtet die Keramikdesignerin Karin Wittbrodt. „Mit der gebotenen Auswahl an Gartenkeramik, Geschirr, Kunstkeramik und Dekorationskeramik für drinnen und draußen ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.“ Neben der Möglichkeit zur Erweiterung des eigenen Keramiksortiments konnte man auf dem Markt auch unfertige Stücke selbst bearbeiten und bemalen und damit dem eigenen inneren Töpfer auf den Zahn fühlen.

Durch die weitläufige Anordnung der Stände konnten die Besucher entspannt und neugierig über den Markt bummeln und sich von der Vielfalt der Keramik berieseln lassen. Um einem großen Andrang am Sonntagnachmittag vorzubeugen sollten die Besucher dabei dieses Jahr erstmals auch auf den Samstag ausweichen.

Organisiert und geleitet hat das Ganze Töpfermeister und Teilnehmer Thorsten Cullmann aus Nockenthal. Aufgrund des gestiegenen Aufwands merkt er an: „Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diesmal aufgrund der hohen Organisations­kosten einen geringen Eintritt von 2 Euro pro Erwachsenem erheben mussten.“ Ein erschwinglicher Preis für einen besonderen Nachmittag der etwas anderen Art, meinen wir.

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