Viel Eigenleistung

RUWER. (red/rm.) Voraussichtlich im Herbst können die Mitglieder des Löschzugs Ruwer ein größeres und komplett erneuertes Gerätehaus in Betrieb nehmen. Die Bauarbeiten gehen in die letzte Phase.

Bürgermeister Georg Bernarding informierte sich bei einem Ortstermin über das Projekt in der Hermeskeiler Straße und lobte das Engagement der Feuerwehrleute. Der Löschzug hat bereits weit mehr als 5000 Arbeitsstunden in der Freizeit geleistet. Außerdem halfen viele weitere Ruwerer mit. Ohne diese Eigenleistung, die fast 30 Prozent der gesamten Bausumme von rund 322 000 Euro ausmacht, hätte das Projekt kaum realisiert werden können. Darüber hinaus unterstützen viele Firmen aus dem Stadtteil das Projekt und stellen Werkzeuge und Maschinen zur Verfügung. Bis zur endgültigen Fertigstellung steht noch eine Menge Arbeit an. Es sind Fliesen zu verlegen, die Innentreppe einzubauen und die Außenanlage herzurichten. Außerdem stehen letzte Arbeiten an der Elektro-, Sanitär- und Heizungsanlage auf dem Programm. Alfons Körbes, der stellvertretende Chef des Ruwerer Löschzuges, leitet das Projekt. Der Spatenstich für die Erneuerung des Feuerwehr-Gerätehauses fand im September 2002 statt. Das Richtfest folgte im März 2003. Die Stadt steuert mehr als 85 000 Euro zu den Baukosten bei, den Rest zahlt das Land.

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