Natur Warum bestimmte Bäume im Trierer Stadtwald die Extremwetter nicht überstanden haben

Trier · Erst drei Trockenjahre, dann im Jahr 2021 plötzlich Starkregen: Das Extremwetter belastet den Trierer Stadtwald. Eine Baumart ist dort so gut wie ausgestorben. Aber es gibt auch gute Nachrichten.

 Viele Nadelbäume tun sich schwer mit anhaltender Trockenheit. Im Trierer Stadtwald ist nach den drei viel zu trockenen Jahren 2018, 2019 und 2020 vor allem die Nobilis-Tanne nahezu ausgestorben.

Viele Nadelbäume tun sich schwer mit anhaltender Trockenheit. Im Trierer Stadtwald ist nach den drei viel zu trockenen Jahren 2018, 2019 und 2020 vor allem die Nobilis-Tanne nahezu ausgestorben.

Foto: Roland Morgen

Der Trierer Stadtwald ist sowas wie die grüne Kulisse, die die älteste Stadt Deutschlands in Szene setzt: Nahezu von überall in Trier sind die Buchen, Eichen, Kiefern, Lärchen, Fichten, Tannen und Douglasien zu sehen – die gleichzeitig die Besonderheit des städtischen Walds ausmachen: Mehr als 60 Prozent der knapp 18.000 Hektar sind Mischwald. Der ist zwar nicht so effizient zu bewirtschaften wie Monokulturen, dafür aber widerstandsfähiger.