Natur Warum bestimmte Bäume im Trierer Stadtwald die Extremwetter nicht überstanden haben
Trier · Erst drei Trockenjahre, dann im Jahr 2021 plötzlich Starkregen: Das Extremwetter belastet den Trierer Stadtwald. Eine Baumart ist dort so gut wie ausgestorben. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
07.03.2022
, 06:00 Uhr
Der Trierer Stadtwald ist sowas wie die grüne Kulisse, die die älteste Stadt Deutschlands in Szene setzt: Nahezu von überall in Trier sind die Buchen, Eichen, Kiefern, Lärchen, Fichten, Tannen und Douglasien zu sehen – die gleichzeitig die Besonderheit des städtischen Walds ausmachen: Mehr als 60 Prozent der knapp 18.000 Hektar sind Mischwald. Der ist zwar nicht so effizient zu bewirtschaften wie Monokulturen, dafür aber widerstandsfähiger.