Viermal hat es am Dienstag innerhalb von vier Stunden auf einem 16 Kilometer langen Abschnitt auf der A1 zwischen der Fellerbachtalbrücke und der Raststätte Hochwald gekracht. Zwei Menschen sind bei diesen Unfällen gestorben – unter anderem ein einjähriges Kleinkind. Es war ein unvergleichlich trauriger Tag für die Familien und ein extrem schwieriger Tag für die Rettungskräfte. Und einen Tag später fehlt immer noch eine Erklärung dafür, wie es zu diesen unglaublich tragischen Ereignissen innerhalb kürzester Zeit kommen konnte. War es der Nebel? Waren es Fahrfehler? Oder liegt es an dem vielen Verkehr im Baustellenbereich zwischen Mehring und Reinsfeld und unzureichenden Sicherungsmaßnahmen?