Viele Vorschläge für den "gestrandeten Wal" im Trierer Westen

W · Wer bei der Eröffnung in aller Ruhe einen ausgiebigen Blick auf die Exponate von zwölf Architektur-Studenten der Hochschule Trier im Posthof werfen wollte, musste entweder früh an sein oder sich gedulden, bis die ersten Gäste die Veranstaltung wieder verlassen hatten; der Andrang bei der Ausstellung mit Entwürfen zur künftigen Nutzung der Lokrichthalle in Trier-West war sehr groß. Eng an eng lauschten Studenten, Architekten, Kommunalpolitiker und Bürger den Einführungsworten von Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und Professor Matthias Sieveke.

"Hier haben wir eine alte, dreischiffige Halle, 170 Meter lang, verortet wie ein gestrandeter Wal im Westen von Trier", sagte Sieveke. Mit einer Höhe von 22 Metern und einer Fläche von 12 200 Quadratmetern sei das Bauwerk ein frühes Zeugnis der Industrie- und Wirtschaftsgeschichte Trier. Bei den gezeigten Arbeiten hätten die Studenten auch versucht, Forschungs- und Entwicklungslabore in die Halle zu implementieren. (flo)/Tv-Foto: Rolf Lorig
Zu sehen sind die Entwürfe bis Donnerstag, 6. März, jeweils von 16 bis 19 Uhr.

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