Vier leichte Unfälle in kurzer Zeit: Riesenstau am Morgen vor Trier

Trier/Schweich Kilometerlange Staus auf der A 602 und der B 52/Ehranger Brücke haben am Dienstagmorgen Tausende Berufspendler daran gehindert, pünktlich ihre Arbeitsplätze zu erreichen. Ursache war kein Unfall mit katastrophalen Ausmaßen, sondern vier kleine Karambolagen mit einem Leichtverletzten brachten den Verkehr zum Stehen.


Den Anfang machte nach Angaben der Autobahnpolizei Schweich gegen 7.10 Uhr ein Auffahrunfall zwischen drei Autos auf der A 602 in Trier, kurz vor der Ausfahrt zum Verteilerkreis Nord. Die Unfallfahrzeuge blockierten danach eine Fahrspur in Richtung Trier, wodurch sich in kurzer Zeit ein Stau bis in Höhe der Lärmschutzwand bei Trier-Ruwer bildete.
Gegen 7.30 Uhr krachte es dann dort bei einem Auffahrunfall am Stauende. Dadurch wurde die A 602 endgültig zum Nadelöhr, und die Schlange der stehenden Fahrzeuge wuchs bis ans Autobahndreieck Moseltal.
Die blockierte A-602-Fahrbahn in Richtung Trier behinderte auch den aus Richtung Hermeskeil und Luxemburg zufließenden Verkehr auf der B 52/Ehranger Brücke.
Für einen zusätzlichen Stau aus Fahrtrichtung Hermeskeil sorgte um 7.40 Uhr eine leichte Kollision zwischen einem Auto und einem LKW an der B-52-Abfahrt zur A 602. Das Chaos komplett machte gegen 8 Uhr ein Auffahrunfall auf der B 52/Ehranger Brücke, Richtungsfahrbahn Trier.
Ein Polizeisprecher auf TV-Anfrage: "Kurz vor 9 Uhr stauten sich die Fahrzeuge in Richtung Trier schon auf der A-1-Brücke am Autobahndreieck Moseltal. Gegen 9.30 Uhr begann sich das Chaos aufzulösen." f.k.

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