Viez-Jupp meint: So wird das was mit dem Theater

Glaubt man vielleicht nicht, aber unser Wochenend-Kolumnist Viez-Jupp ist ein echter Theater-Experte. Als solcher hat er ein paar Tipps für die neuen Chefs parat.

Über das Trierer Theater mit dem Trierer Theater ist ja wahrlich genug geschrieben worden. Nun, wo Intendanten-Wunderkind Karl Sibelius nicht mehr da ist, soll es ruhiger werden, haben sich die Chefs vorgenommen, von denen es jetzt gleich ein halbes Dutzend gibt. Deswegen kommt auf die Bühne nun eher Hausmannskost als Experimente. Da bin ich mal gespannt und drücke die Däumchen, dass das Konzept klappt. Das gilt natürlich auch für den zweiten Vorsatz der Chefs: Voller werden soll es im Theater auch. 70 000 Besucher in der letzten Spielzeit - das war ja nicht gerade rekordverdächtig.
Wie ich im Programm gesehen habe, wird auch ein alter Bekannter mit dabei sein. Ex-Ex-ExIntendant Heinz Lukas-Kindermann inszeniert Mozarts Zauberflöte. Mein Tipp ans Theater, falls es bis dahin mit den Besuchern nicht so klappt: Lasst Kindermann einfach mal machen. Für den einen oder anderen Aufreger ist der schließlich immer gut.

Und wenn es dann immer noch nicht klappt mit den Besuchern, setzt einfach meinen Theater-Notfallplan um: Veranstaltet das weltweit erste Viez-Konzert. Streicher auf der Bühne, Viez in der Porz - dann ist die Bude auf jeden Fall voll! In diesem Sinne, Prost!Euer Jupp

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