Trier. Die Glamourwelt der internationalen Frisurenmode machte am Sonntagabend Station in Trier und begeisterte 500 Gäste. Starfriseur Markus Strauß zeigte die Trends.

Eine wunderbare Symbiose von Stars aus der Hauptstadt Berlin mit regionalen Modeteams der Friseur-Innungen Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich und Westeifel sowie von Goldwell, Hersteller von Frisierprodukten, bezauberte das Trierer Publikum.

Allein der Ort des Geschehens war mit dem schmucklosen Bierzelt irgendwie nicht passend. Laut Veranstalter ein Kompromiss. "Es gab nur diesen einen Termin mit Markus Strauß. Alle anderen Hallen waren bereits belegt", erklärte Walter Oberbillig, Obermeister der Friseur-Innung Trier-Saarburg.

Doch was zählte, war der Inhalt der Modenschau. Und der hatte es in sich. So präsentierten zunächst die drei regionalen Friseurinnungen, was national "in" ist. Kurzhaarfrisuren, überraschend mit starken Strukturen zu sehen und mittels einer ausgefeilten Schnitt-Technik realisiert, waren ebenso dabei wie Schnitte mit unterschiedlichen Längen und klassische Rundschnitte. Produktlieferant Goldwell zeigte in einer eigenen Show mit "Virtualist" und "Ecopolitan" die Trends 2009. "Persönliche Optionen haben die Diktate der Designer ersetzt. Mode ist etwas, das wir selbst kreieren können", sagte Markus Strauß. Die besten Trends seien edel, stark und verbrauchernah, verkündete der Modezar. Angereist war er mit seinen Modells per Bus aus Berlin. Seit dem Vormittag wurde die Show vorbereitet, die mit viel Musik, Tanz und Bewegung für Unterhaltung sorgte.