Volksbank Trier mit bestem Ergebnis ihrer Geschichte

Trier · 2011 war für die Volksbank Trier das beste Jahr seit dem Bestehen. Das betreute Vermögen lag um 21 Millionen Euro (2,5 Prozent) über dem Vorjahresniveau und beläuft sich auf 808 Millionen Euro. Die Bilanzsumme stieg um 4,3 Prozent auf 747 Millionen Euro.

 Verantwortliche Köpfe der Volksbank Trier (von links): Vorstandsmitglieder Karl A. Heinz, Horst Schreiber, Norbert Friedrich (ab 1. Juni 2012) und Aufsichtsrats-Chef Norbert Feder. Grippe-bedingt nicht auf dem Foto ist Vorstandsmitglied Wolfgang Junkes, der Ende Mai in Ruhestand geht.

Verantwortliche Köpfe der Volksbank Trier (von links): Vorstandsmitglieder Karl A. Heinz, Horst Schreiber, Norbert Friedrich (ab 1. Juni 2012) und Aufsichtsrats-Chef Norbert Feder. Grippe-bedingt nicht auf dem Foto ist Vorstandsmitglied Wolfgang Junkes, der Ende Mai in Ruhestand geht.

Foto: Roland Morgen

Über das "beste Jahr unserer Firmengeschichte" haben die Vorstandsmitglieder Karl A. Heinz und Horst Schreiber bei der Jahresbilanz-Pressekonferenz am Dienstagmittag in der Bankzentrale in der Herzogenbuscher Straße gefreut.

Im vergangenen Jahr gewährte die Volksbank Trier Kredite im Volumen von rund 165 Millionen Euro. Damit erhöhte sich die Summe der Ausleihungen um vier Prozent auf insgesamt 739 Millionen Euro.

Auch der Mitgliederzuwachs fiel überproportional aus. Ende 2011 zählte die größte Genossenschaftsbank der Region 24.152 Mitglieder - 1212 mehr als ein Jahr zuvor und knapp 3700 mehr als Ende 2006.

Die Volksbank Trier beschäftigt 240 Mitarbeiter und betreibt 22 Filialen in Trier, im Kreis Trier-Saarburg sowie in Hetzerath (Kreis Bernkastel-Wittlich).

Im Juni 2012 verändert sich die Zusammensetzung des dreiköpfigen Bank-Vorstands. Als Nachfolger von Wolfgang Junkes, der Ende Mai in Ruhestand geht, hat der Aufsichtsrat Norbert Friedrich berufen. Der aus Mettendorf/Eifel stammende und in Trier wohnende 51-jährige Diplom-Volkswirt hat sich gegen 56 weitere Bewerber aus ganz Deutschland durchgesetzt. Er war nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften vorwiegend als Wertpapierhändler in Luxemburg tätig. Zuletzt war er Geschäftsleiter der DZ-Privatbank.

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