Voller Erfolg vor vollem Haus

Trier · Sommerkonzert des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums zeigt musikalische Bandbreite der Schule.

 Die Schüler des FWG präsentieren das Ergebnis vieler intensiver Proben. Foto: Schule

Die Schüler des FWG präsentieren das Ergebnis vieler intensiver Proben. Foto: Schule

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Trier (red) Zum traditionellen Sommerkonzert am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (FWG) Trier hat Direktorin Bärbel Brucherseifer das Publikum in der ausverkauften Mehrzweckhalle der Schule begrüßt. Die Musikensembles der Schule hatten ein eindrucksvolles Programm vorbereitet und zur Abendvorstellung eingeladen. Zu Beginn trug das Orientierungsstufenorchester unter Leitung von Andreas Wagner eine abwechslungsreiche Zusammenstellung von Musikstücken unterschiedlichen Charakters vor. Zwischen Intrada in G und einem Stück über die Melodie eines bekannten schwedischen Kinderfilms wurde das Arrangement Geisterschloss geheimnisvoll musiziert.
Im Anschluss begeisterten sowohl die Chorsänger der Orientierungsstufe als auch die Instrumentalisten mit drei abwechslungsreichen Liedsätzen das Publikum. Der Solist Leon Christen beindruckte dabei mit seiner klaren und intonationssicheren Stimme.
Chorleiterin Verena Soffel dirigierte weiter im Programm den großen Schulchor, der im achtstrophigen Greensleeves die Geschichte vom Schmach eines Liebenden stilgerecht unter Begleitung von Streicher, Cembalo und Tambourin erzählte. Auch ein Chorsatz zu "A Thousand Years" von David Hodges und Christina Perri wurde von den zahlreich erschienenen Zuhörern mit viel Beifall belohnt.
Das Kammerorchester musizierte ein stimmungsvolles Rondeau von G.F. Telemann, wobei die Schüler Miriam Schild, Heleen Hooremann (Flöte), Gabriel Wagner, Magdalena Krupp (Violine) und Moritz Krüger (Violincello) die Solopartien gekonnt präsentierten. Im großen Sinfonieorchester brillierten die Schüler dann mit zwei bekannten Orchesterwerken. "The Syncopated Clock" von Leroy Anderson bahnte an diesem Abend den metrischen Teppich für das bekannte Werk "The Typewriter". Frederik Riemenschneider überzeugte solistisch absolut präzise auf einem ganz besonderen Instrument: der Schreibmaschine.
Als Intermezzo musizierte das schuleigene Swingsextett operettenhafte Melodien aus "Maske in blau" in einem Arrangement des ehemaligen FWG-Musiklehrers Bernhard Nink. "Ain't she sweet", "Hello dolly" oder "Les yeux noirs" sind nur einige der Titel, die die Jazzband an diesem Abend vortrug. Unter Leitung von Stefanie Lamberti formierten sich Schüler der Jahrgangsstufen sechs bis zwölf und beswingten das Auditorium mit den beliebten Musikstücken des Jazz.
Nach dem Schlussakkord versammelten sich noch einmal alle 80 Musiker der Schulensembles auf der Bühne und wurden mit lang anhaltendem Applaus für ihre Arbeit belohnt.

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