Voller Tatendrang

Seit zweieinhalb Wochen ruft uns die Fastenzeit dazu auf, über das Wichtige in unserem Leben nachzudenken. Der Losungstext für die kommende Woche möchte mehr, nämlich das Wichtige auch praktisch zu tun: "Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht gesandt für das Reich Gottes." Nicht nach hinten schauen und sich auf der getanen Arbeit ausruhen, sondern das sehen, was noch zu tun ist; das Große im Blick behalten, was man erreichen will: Das gibt die Kraft, auch lange Zeiten durchzustehen.

Das gilt auch für jede Mitarbeit in den Gemeinden. Hier wollen Menschen ihre Vorstellung von einem Leben mit dem versöhnenden Gott leben. Immerhin ein kleiner Vorgeschmack auf das Leben im Reich Gottes.Und das verbindet uns: So wie die katholischen Gemeinden letztes Jahr ihre Pfarrgemeinderäte gewählt haben, sind nun die evangelischen Gemeinden am Zug. Am morgigen Sonntag finden Presbyteriumswahlen in der evangelischen Kirche im Rheinland statt. Auch in unserem Kirchenkreis wählen die meisten Gemeinden ihre Leitungsgremien neu. Das bedeutet Trubel: Aufräumen der Kirchen und Gemeindehäuser, Aufstellen von Wahlkabinen, Einarbeitung der Wahlhelfer, Einkäufe und anderes Organisatorische für das Wahlwochenende. Nicht nur bei den Kandidatinnen und Kandidaten steigt die Spannung. Sie sind voller Tatendrang und Begeisterung, mit ihren Ideen die Gemeinde zu gestalten. Auch diejenigen, die am Sonntag nicht gewählt werden, werden ihre Leidenschaft für Gottes Gemeinde hoffentlich nicht verlieren, sondern sich weiter einsetzen für das, was ihnen im Leben wichtig ist: für unsere Gemeinden. Wir brauchen sie, denn es ist klar, dass sich in den kommenden Jahren viel in der Kirche verändern wird. Und wer gewählt wird, entscheidet mit und trägt Verantwortung für die Kirche der Zukunft. Pfarrerin z.A. Simone Lehnert, Evangelische Kirchengemeinde Konz-Karthaus, lehnert.konz@ekkt.deGlaube im Alltag Voller Tatendrang Seit zweieinhalb Wochen ruft uns die Fastenzeit dazu auf, über das Wichtige in unserem Leben nachzudenken. Der Losungstext für die kommende Woche möchte mehr, nämlich das Wichtige auch praktisch zu tun: "Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht gesandt für das Reich Gottes." Nicht nach hinten schauen und sich auf der getanen Arbeit ausruhen, sondern das sehen, was noch zu tun ist; das Große im Blick behalten, was man erreichen will: Das gibt die Kraft, auch lange Zeiten durchzustehen. Das gilt auch für jede Mitarbeit in den Gemeinden. Hier wollen Menschen ihre Vorstellung von einem Leben mit dem versöhnenden Gott leben. Immerhin ein kleiner Vorgeschmack auf das Leben im Reich Gottes. Und das verbindet uns: So wie die katholischen Gemeinden letztes Jahr ihre Pfarrgemeinderäte gewählt haben, sind nun die evangelischen Gemeinden am Zug. Am morgigen Sonntag finden Presbyteriumswahlen in der evangelischen Kirche im Rheinland statt. Auch in unserem Kirchenkreis wählen die meisten Gemeinden ihre Leitungsgremien neu. Das bedeutet Trubel: Aufräumen der Kirchen und Gemeindehäuser, Aufstellen von Wahlkabinen, Einarbeitung der Wahlhelfer, Einkäufe und anderes Organisatorische für das Wahlwochenende. Nicht nur bei den Kandidatinnen und Kandidaten steigt die Spannung. Sie sind voller Tatendrang und Begeisterung, mit ihren Ideen die Gemeinde zu gestalten. Auch diejenigen, die am Sonntag nicht gewählt werden, werden ihre Leidenschaft für Gottes Gemeinde hoffentlich nicht verlieren, sondern sich weiter einsetzen für das, was ihnen im Leben wichtig ist: für unsere Gemeinden. Wir brauchen sie, denn es ist klar, dass sich in den kommenden Jahren viel in der Kirche verändern wird. Und wer gewählt wird, entscheidet mit und trägt Verantwortung für die Kirche der Zukunft. Pfarrerin z.A. Simone Lehnert, Evangelische Kirchengemeinde Konz-Karthaus, lehnert.konz@ekkt.de

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