Vollkommen fehl am Platz

Zunächst sind sicher alle Anlieger sehr erfreut, dass nach der Pensionierung von Herrn Rumland, dem ehemaligen Leiter der Stadtentwässerung, nun die Stadtwerke den Aufbau der Hochwasserschutzanlage organisieren und durchführen.

Seitdem wird sich an die Richtlinien gehalten und es gibt keinerlei Gründe für die Anlieger, sich zu beschweren. Ganz im Gegenteil! Man kann auch sagen: Endlich greift ein Rädchen in das andere. Es wird am Bedarf orientiert gearbeitet und damit sowohl im Interesse der tangierten Anlieger als auch der Stadt. Die Unprofessionalität der ersten Jahre - die unter anderem als unrühmlichen Höhepunkt den Diebstahl eines Großteils der Hochwasserwand zur Folge hatte - gehört wohl der Vergangenheit an. Das schont nicht nur die Nerven der Anlieger, sondern auch in erheblichem Maße den Geldbeutel des Steuerzahlers. Insofern sind die in dem Artikel ausgesprochenen Erwartungen über künftige juristische Auseinandersetzungen vollkommen fehl am Platz. Inge Lentes-Mendgen, Trier

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