Vollsperrung der B 53 bei Ehrang endet morgen - Mitte November startet "Quintbach"-Ausbau

Trier/Schweich · Gute Nachricht für die Autofahrer: Das Teilstück der Bundesstraße 53 zwischen der Ehranger Brücke und Trier-Quint kann morgen, Donnerstag, wieder befahren werden. Vier Wochen hat die Sanierung der Fahrbahn unter Vollsperrung gedauert.

 Ab der nächsten Woche wird diese Verbindungsstraße zwischen der B 53 und Ehrang unter Vollsperrung ausgebaut. TV-Foto: Archiv/Albert Follmann

Ab der nächsten Woche wird diese Verbindungsstraße zwischen der B 53 und Ehrang unter Vollsperrung ausgebaut. TV-Foto: Archiv/Albert Follmann

Trier/Schweich. Wenn sie bei Bauarbeiten überziehen, bekommen die Straßenplaner ihr Fett weg. Von Autofahrern, aber auch von den Medien. Die Fairness gebietet es, sie auch mal zu loben, wenn sie Wort gehalten haben. Ende Oktober, so hatte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) angekündigt, werde die B 53 zwischen Ehrang und Quint wieder geöffnet sein. Jetzt kam nach einer TV-Anfrage die Bestätigung des LBM: "Ab Donnerstag ist die B 53 zwischen der Einmündung Issel und dem Anschluss Ehrang wieder durchgängig befahrbar." Die noch fehlenden Schutzplanken sollen in der kommenden Woche installiert werden; auch die Markierung der Fahrbahn ist zu diesem Zeitpunkt vorgesehen.
Damit normalisieren sich zum Ende der Herbstferien die Verhältnisse auf wichtigen Verbindungswegen in der Region Trier wieder. Zwischenzeitlich waren mit der B 268 zwischen Trier-Feyen und Pellingen sowie der B 53 zwischen Issel und Ehrang gleich zwei Bundesstraßen während der Fahrbahnsanierung durch Vollsperrungen außer Betrieb gesetzt. Die Leidtragenden waren neben den Autofahrern, die diese Strecken regelmäßig befahren und sich zwischenzeitlich Ausweichwege suchen mussten, die Bewohner an den Umleitungsstrecken: im Konzer Tälchen, in der Weismark in Feyen und in den östlichen Stadtteilen Ehrang und Quint.
Mit der Sanierung des 1,5 Kilometer langen Teilstücks der B 53 bis zur Ehranger Brücke ist nun zwar das größte Hindernis aus dem Weg geräumt, aber noch steht der vierte und letzte Bauabschnitt vor der Tür. Der 300 Meter lange Verbindungsast zwischen der B 53 in Höhe der Maschinenbaufirma Comes und der Ampelkreuzung Ecke L 47/Quinter Straße wird saniert. Diese Arbeiten sollen zwei Wochen dauern. Sofern es die Witterung zulasse, so der LBM, werde die neue Deckschicht Mitte November aufgebracht sein. Die Umleitung über die L 47, die K 35 und das neue Teilstück der B 53 werde ausgeschildert.
Wenn es die Großwetterlage zulässt, wollen die Straßenplaner ab Mitte November wenige Kilometer weiter in Richtung Fidei mit der Straßenerneuerung fortfahren. Zwischen der Einmündung L 47/L 46 in Richtung Kaiserhammer Weiher sollen drei Asphaltschichten auf knapp einem Kilometer Länge erneuert werden. Laut LBM beträgt die Bauzeit 24 Werktage. Die Sanierung werde unter halbseitiger Sperrung der Landesstraße 46 (Strecke "Quintbach") erfolgen.

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