Vom Spielsalon vor die Kamera

Bald startet RTL die nächste Staffel von "Deutschland sucht das Supertalent". Die Triererin Sabrina Schulz (22) hat beim Casting als Tänzerin mitgemacht - und hofft, dabei zu sein.

 Hoffnungsvoll: Sabrina Schulz. TV-Foto: Chris Gedenk

Hoffnungsvoll: Sabrina Schulz. TV-Foto: Chris Gedenk

Trier/Köln. "Beindrucke uns mit Deinem Talent" fordert die RTL-Show "Deutschland sucht das Supertalent". Die 22-jährige Sabrina Schulz aus Trier-West will bei der neuen Staffel Dieter Bohlen und Co. von ihrem tänzerischen Talent überzeugen. Sollte Sabrina die Show gewinnen, bekommt sie 100 000 Euro.

Schon als Kind stand Sabrina Schulz gerne im Mittelpunkt. Früher habe sie auf Familien-Partys getanzt, und schon damals sei ihr Talent bescheinigt worden. "Ich wäre aber selber nie auf die Idee gekommen, bei der Sendung mitzumachen", sagt die 22-Jährige. Freundinnen meldeten sie heimlich an.

Den ersten Auftritt bei der Casting-Show hat sie bereits hinter sich: An ihrem großen Tag fuhr sie mit ihren Freundinnen zu den Grundy-Studios nach Köln. Insgesamt 5000 Talente waren bei den Castings dabei.

Es ist 15 Uhr, als Sabrina endlich an der Reihe ist. Für ihren Tanz sucht sie sich das Lied "Que Hiciste" von Jennifer Lopez aus. Im Fernsehstudio sind vier Kameras nur auf sie gerichtet. Zu ihrer Verwunderung ist Dieter Bohlen nicht unter den Jurymitgliedern. Der Pop-Titan entscheidet erst in den späteren Runden über das Weiterkommen.

"Hüftschwung wie Jennifer Lopez"



Jetzt hat sie drei Minuten Zeit, um die Juroren von ihrem Talent zu überzeugen. Die Jury-Mitglieder seien von ihr begeistert gewesen, erzählt sie. Sie hätten gesagt: "Du hast einen Hüftschwung wie die Lopez!" Dennoch weiß Sabrina noch nicht, ob sie weiter ist. Erst im August bekommt sie Bescheid. "Ein Teilnehmer wollte die Jury sogar mit Ohrenwackeln überzeugen. Ich habe ein gutes Gefühl."

Sabrina arbeitet in einem Spielsalon. Sollte sie die Casting-Show tatsächlich gewinnen, will die Tänzerin ihr Hobby zum Beruf machen. Wenn sie wider Erwarten früh ausscheidet, wäre dies "kein Weltuntergang. Dann würde ich einfach so wie jetzt weitermachen."

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