Von Frauen und Männern

Martha ist eine tatkräftige Frau. Sie packt an, organisiert alles. Im besten Sinne eine, die ihren "Mann" steht im Alltag. Ihre Schwester ist ein stiller Typ, kann gut zuhören. Wenn ein gebildeter Freund mit Freunden zu Besuch kommt, dann ist es jedoch sie, die in die Männerdomäne eindringt.

Sie sitzt dabei und lauscht den Gesprächen. Der gelehrte Freund, übrigens ein Rabbi, mag beide gern, so unterschiedlich die Frauen auch sind. Keine ist ihm lieber. Ihre Eigenarten schätzt er an ihnen. Die bekannte Geschichte aus dem Lukasevangelium lädt ein, über Frauen in ihrer Unterschiedlichkeit nachzudenken und über ihr Verhältnis zu dem männlichen Freund. So geschehen beim gestrigen ökumenischen Weltgebetstag. Ich finde, der Text passt auch gut zum heutigen Weltfrauentag. Ja, Frauen sind sehr unterschiedlich. Sie verdienen es, in ihrer Vielfalt wahrgenommen zu werden. Frauen sind in ihren Fähigkeiten wertzuschätzen und in ihren Rechten ernstzunehmen. Ja, Frauen und Männer sind sehr unterschiedlich. Aber die Unterschiede und Eigenarten machen einen jeden Menschen erst wertvoll und unverwechselbar. Ich finde gut, dass der Rabbi dies so erkannte und wusste: "Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen". Deswegen freue ich mich jetzt schon auf den 3. November. Denn auch da kann ich etwas über Männer lernen. Warum? Weil dann Weltmännertag ist. Vanessa Kluge, Pfarrerin kluge.ehrang@ekkt.deGlaube im alltag Von Frauen und Männern Martha ist eine tatkräftige Frau. Sie packt an, organisiert alles. Im besten Sinne eine, die ihren "Mann" steht im Alltag. Ihre Schwester ist ein stiller Typ, kann gut zuhören. Wenn ein gebildeter Freund mit Freunden zu Besuch kommt, dann ist es jedoch sie, die in die Männerdomäne eindringt. Sie sitzt dabei und lauscht den Gesprächen. Der gelehrte Freund, übrigens ein Rabbi, mag beide gern, so unterschiedlich die Frauen auch sind. Keine ist ihm lieber. Ihre Eigenarten schätzt er an ihnen. Die bekannte Geschichte aus dem Lukasevangelium lädt ein, über Frauen in ihrer Unterschiedlichkeit nachzudenken und über ihr Verhältnis zu dem männlichen Freund. So geschehen beim gestrigen ökumenischen Weltgebetstag. Ich finde, der Text passt auch gut zum heutigen Weltfrauentag. Ja, Frauen sind sehr unterschiedlich. Sie verdienen es, in ihrer Vielfalt wahrgenommen zu werden. Frauen sind in ihren Fähigkeiten wertzuschätzen und in ihren Rechten ernstzunehmen. Ja, Frauen und Männer sind sehr unterschiedlich. Aber die Unterschiede und Eigenarten machen einen jeden Menschen erst wertvoll und unverwechselbar. Ich finde gut, dass der Rabbi dies so erkannte und wusste: "Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen". Deswegen freue ich mich jetzt schon auf den 3. November. Denn auch da kann ich etwas über Männer lernen. Warum? Weil dann Weltmännertag ist. Vanessa Kluge, Pfarrerin kluge.ehrang@ekkt.de

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