Von Friedwald bis anonym

An zwei Terminen können sich Interessierte über die unterschiedlichen Bestatungsformen informieren.

Trier. (red) "Bestattungskultur im Wandel der Zeit": So lautet die neue Veranstaltungsreihe, die die Betreuungsvereine des Sozialdiensts katholischer Männer (SKM) und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Trier anbieten. Sie reagieren damit auf das Bedürfnis vieler Menschen, für sich oder nahestehende Personen beizeiten die eigene Bestattung zu organisieren. Dabei steht sie häufig vor der Wahl zwischen traditioneller Erd- oder Feuerbestattung oder neuartiger Bestattungsformen wie Friedwald- oder anonymer Bestattung oder der Verstreuung der Asche in Luxemburg.Michael Kneib, Leiter des Zentralbereichs Pastoral und Gesellschaft im Bischöflichen Generalvikariat Trier, wird im ersten Teil der Veranstaltung am 26. September um 19 Uhr in der Volkshochschule Trier (Raum 005) zeigen, wie sich die Formen der Bestattung in den vergangenen Jahren verändert haben. Am 28. September um 15 Uhr (Treffpunkt: Hauptfriedhof, Eingang Herzogenbuscherstraße) wird Heinz Tholl vom Grünflächenamt Trier in einer Führung über den Hauptfriedhof zeigen, wie sich der Wandel der Bestattungskultur von aufwendigen Grabmälern bis hin zu anonymen Gräbern konkret und aktuell darstellt. Infos und Anmeldung bei Caroline Klasen, SkF, Telefon 0651/9496132 oder bei Günter Crames, SKM Trier, Telefon 0651/1478813.

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