Von Klassik bis Jazz

TRIER. (red) Das traditionelle Adventskonzert des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums hat viele Besucher in die bis auf den letzten Platz gefüllte Pfarrkirche Heiligkreuz gelockt.

Im Mittelpunkt stand die Kantate "Machet die Tore weit" von Georg Philipp Telemann, die der klangstarke Oberstufenchor unter Leitung von Isabella Cosacchi sauber intoniert und verständlich vortrug. Das Schulorchester begleitete aufmerksam und gekonnt. Die solistischen Teile wurden von Schüler der Jahrgangsstufe 13 mit bemerkenswerter Musikalität und Sicherheit übernommen. Überzeugen konnte auch der Kammerchor des FWG mit dem anspruchsvollen "Tu solus qui facis mirabilia" des Großmeisters der Vokalpolyphonie, Josquin Deprez. Unterstufenchor und Unterstufenorchester, annähernd 60 Kinder, musizierten schwungvoll mit frischen Stimmen und farbigen Instrumentalklängen ein Weihnachtspotpourri, das Lieder aus verschiedenen Ländern kombinierte. Ein vielköpfiges Bläserensemble aller Jahrgangsstufen lud das Publikum zum Mitsingen von Adventschorälen ein. Nachdem der Schulleiter Harald Heim allen 150 Akteuren und den musikalischen Leitern, Isabella Cosacchi und Bernhard Nink, für den stimmungsvollen Abend gedankt hatte, gaben die Musiker den Besuchern mit einer verjazzten Version des Liedes "Das rotnasige Rentier Rudolph" noch einen Ohrwurm mit auf den Nachhauseweg. eku/jf

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