Von Spanferkel bis Fackelzug

Trier-Heiligkreuz · Musik, viele Angebote für Kinder und Verpflegung: Junge Familien aus dem Stadtteil, die Grundschule Heiligkreuz samt Förderverein sowie der Bürgerverein organisieren in diesem Jahr wieder den Hexenritt. Nach der Pause 2011 gibt es am 30. April die zehnte Auflage.

 Hexen bei der Arbeit: Die Heiligkreuzer bereiten das Fest in der Walpurgisnacht vor. TV-Foto: Cordula Fischer

Hexen bei der Arbeit: Die Heiligkreuzer bereiten das Fest in der Walpurgisnacht vor. TV-Foto: Cordula Fischer

Trier-Heiligkreuz. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Grünflächenamt hat einen großen Berg Reisig auf dem Pausenhof der Grundschule abgeladen. Daraus sollen die Kinder beim zehnten Heiligkreuzer Hexenritt ihre eigenen Besen binden. Auch sonst organisiert das Team aus Vereinen, Schule und jungen Familien viele Angebote für Kinder: Sie können Holzhexen anmalen, Tücher bemalen, Luftballontiere basteln, eine Wahrsagerin und Orakelfee schaut in die Zukunft, und eine Gruppe präsentiert orientalischen Tanz.
Außerdem wieder mit dabei: die Spielleute Jan Rolph von Heidweiler und Helene von Holzerode, die dem Heiligkreuzer Hexenritt mit zwei Ausnahmen die Treue halten. Speisen und Getränke, unter anderem Spanferkel, gibt es zu familienfreundlichen Preisen.
Ziel der Veranstaltung ist es unter anderem auch, in friedlichem Rahmen die Hexennacht zu feiern und damit Vandalismus im Stadtteil vorzubeugen. Das Fest am Montag, 30. April, beginnt um 18 Uhr auf dem Pausenhof in der Rotbachstraße. Für die Kinder endet der Hexenritt mit dem Fackelzug durch die Heiligkreuzer Straßen. Für die Erwachsenen ist um 22 Uhr Schluss.
Das Jubiläum - es ist der zehnte Hexenritt - wird nicht besonders gefeiert. Das sei für kommendes Jahr geplant, sagt Ortsvorsteherin Elisabeth Ruschel, der ungeraden Zahlen wegen: Im Jahr 2013 steigt der elfte Hexenritt. cofi

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