Vor der Landesgartenschau tätig werden

Die Stadtverwaltung macht es sich in Sachen Gillenbachtal zu einfach. Der illegale Schleichverkehr mindert die Wohnqualität und ist unter Sicherheitsaspekten untragbar. Nicht nur Besucher und Bewohner des Tals sind gefährdet, sondern auch die Autofahrer, die den Weg unrechtmäßig als Abkürzung nutzen. Der Weg ist schmal und stellenweise unübersichtlich. Die Schrankenlösung abzulehnen mit dem Hinweis auf "astronomische Kosten und die Vielzahl der legalen Nutzer" - sprich Land- und Forstwirtschaft -, ist nicht nachvollziehbar. Die Zahl der Landwirte, die den Weg nutzen, dürfte gegen Null tendieren, die der Forstwirte liegt wohl nur geringfügig darüber. Ob zwei Schranken "astronomische Kosten" verursachen, ist auch zu bezweifeln. Das Problem Schleichverkehr ist auch in einem größeren Kontext zu sehen. Zur Landesgartenschau wird der Verkehr auf der Bitburger zunehmen und damit auch der Schleichverkehr. Für Staus auf der B 51 sorgen die Busspur und die Ampel an der Brücke, sie wirken wie Nadelöhre. Das muss überdacht werden, am besten schnell. m.adrian@volksfreund.de

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