Vortrag über Trierer Landesmuseum in den Jahren 1919 bis 1949

Trier · Eine Vortragsveranstaltung zum Thema "Stagnation - Aufbruch - Katastrophe: Archäologie und Landesmuseum in Trier 1919 bis 1949" findet am Donnerstag, 6. März, um 20 Uhr im Rheinischen Landesmuseum statt. Es referiert Diplom-Bibliothekar Jürgen Merten (Trier).

Auch Institutionen wie das traditionsreiche Rheinische Landesmuseum Trier spiegeln die Zeitläufe wider. Zum Inhalt des Vortrags führt die Gesellschaft für nützliche Forschungen aus: "Besonders dicht in der Zeit von 1919 bis 1949 sind die Schicksale, die das Museum und die Trierer Archäologie erleben mussten: die Erholung nach dem ersten Weltkrieg, die ideologischen Fesseln des Nationalsozialismus für die römische Archäologie im Widerstreit mit der Germanenforschung, die Rettungsbemühungen für die Denkmäler im Zerstörungswerk des Zweiten Weltkrieges und die Bewältigung der Vergangenheit im Wiederaufbau. Schicksale, menschliche Fehler und mutige, von Humanismus getragene Haltungen einzelner Personen lassen die Stürme der Zeit lebendig werden."
Fotos und Archivmaterial, das der Referent, Diplom-Bibliothekar Jürgen Merten, im Landesmuseum verwaltet, geben einen Einblick in eine immer noch höchst aktuelle Phase des 20. Jahrhunderts. Zu dem öffentlichen Vortrag mit Bildern sind alle Interessierten willkommen.
Der Eintritt zur Vortragsveranstaltung ist frei. red

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