Föhren. In seiner letzten Ansprache als Vorstandsvorsitzender begrüßte Martin Fürst Mitglieder und Gäste im Industriepark Trier-Föhren (IRT). "Mein Herz hängt am Maschinenring. Ich konnte mit einem guten Team viele Dinge nach vorne bringen", zog Fürst nach 24 Jahren Vorstandsarbeit Bilanz. Die Mitgliedschaft im Maschinenring bietet Landwirten und Winzern die Möglichkeit, günstig die neuesten Maschinen auf Leihbasis zu nutzen. Der Maschinenring Trier-Wittlich hat derzeit 1020 Mitglieder. Rudolf Merrem, 22 Jahre im Vorstand, dankte dem alten Vorstand und den Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit. "Aber alles hat seine Zeit, und ich habe nun mehr Zeit für meine Familie. Ich werde weiterhin Mitglied im Maschinenring bleiben", sagte Merrem im voll besetzten Saal des IRT von den Mitgliedern.Rudolf Hayer, bis 2010 Geschäftsführer des Maschinenrings, sagte über die scheidenden Vorstandsvorsitzenden. "Sie haben das Bild des Maschinenrings über Jahrzehnte mit Tatkraft, guten Ideen und fundierter Erfahrung geprägt." Fürst und Merrem hätten den Weg zur "High-Tech-Landwirtschaft" geebnet. So sei bereits 1993 in Trier-Saarburg die erste EDV-gestützte Düngeplanung ins Leben gerufen worden. Eine weitere wichtige Station sei zehn Jahre später die Fusion der beiden Maschinenringvereine Trier-Saarburg und Bernkastel-Wittlich mit Sitz im IRT gewesen. Nach Entlastung von Geschäftsführung und Vorstand wurde bei der Neuwahl der Vorstand erstmalig in neuer Konstellation gebildet: mit Vorstandsvorsitzendem, zwei Stellvertretern, sechs Vorstandsmitgliedern, neun Beiratsmitgliedern sowie zwei Kassenprüfern. redDer neue Vorstand:Heinz-Peter Rauen aus Fisch ist neuer Vorstandsvorsitzender (bisher Stellvertreter), seine beiden Stellvertreter sind Andreas Fuchs aus Neumagen-Dhron (Wiederwahl) sowie Günter Zelder aus Plein. Die sechs Vorstandsmitglieder sind Matthias Ambrosius, Markus Eiden, Matthias Johaentges, Frank Mander, Friedrich Sachsenweger (Wiederwahl) sowie Klaus Schlöder (Wiederwahl). Als Kassenprüfer wurde Heinz Neumann im Amt bestätigt, Werner Schmitz verzichtete auf eine Wiederwahl. An seine Stelle tritt Hans-Josef Schneider. Die sieben Beiräte sind Werner Ambrosius, Robert Bellersheim, Clemens Bisenius, Thomas Brose, Christian Porten, Peter Monzel, Oswald Stephany sowie Herbert Wahlen.