Wachen auf den Wellen

SCHWEICH. (LH) Verbunden mit dem Sommerfest der DLRG Schweich war ein "Tag der offenen Tür". Interessierte konnten sich hautnah über die Arbeit der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft in Schweich informieren.

Die Arbeit der DLRG Schweich ist vielseitig. Davon konnten sich die Besucher von Sommerfest und Tag der offenen Tür ein Bild machen. "Unsere neue Halle ist richtig gut eingeschlagen bei unserer Arbeit", sagte Gerd Loskill, DLRG-Ortsvereinsvorsitzender, nach einjähriger Erfahrung mit der neuen Errungenschaft. Die Aufgaben könnten nun viel besser erledigt werden. Vorher habe man unter anderem für die Lagerung von Gerät auf acht verschiedene Örtlichkeiten zurückgreifen müssen.Von der Kyllmündung bis nach Trittenheim

Zahlreiche Besucher interessierten sich für die DLRG-Arbeit bei dem Fest, das mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel, zelebriert von Prälat Franz Josef Gebert, begonnen hatte. Zum DLRG-Zuständigkeitsbereich gehören rund 20 Stromkilometer der Mosel - von der Kyllmündung bis nach Trittenheim -, und es wird eine Wachstation an der Mosel besetzt. Zwei schnelle Boote liegen für den Ernstfall oder für Wachfahrten auf dem Fluss bereit. Ferner verrichten DLRG-Mitglieder Aufsichtsdienste im benachbarten Schweicher Freibad. Der Trierer Shanty-Chor unterhielt die Gäste musikalisch - und spendete 200 Euro für die DLRG-Arbeit. Die Summe ist der Erlös aus einem Konzert in der Schweicher Synagoge.

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