Trier. Zunächst hatte die Feuerwehr mit einem kleineren Flächenbrand gerechnet. Als aber der erste Einsatzwagen gegen 13.30 Uhr am Samstag am Waldrand an der Pellinger Straße (B 268) eintraf, war schnell klar, dass weitere Einsatzkräfte, darunter der Löschzug Stadtmitte, zum Einsatzort beordert werden müssen.
Rund 5000 Quadratmeter Waldboden, bedeckt mit Gehölz, Laub und Ästen, standen in Flammen.
Etwa drei Stunden brauchte die Feuerwehr, um den Brand zu löschen. Außerdem mussten 40 Wasserschläuche verlegt werden, um den Flammen beizukommen.
Mehrere Stellen brennen

Möglicherweise steckt Brandstiftung hinter dem Feuer. Ungewöhnlich sei gewesen, dass es an mehreren Stellen unabhängig voneinander gebrannt habe. Für Selbstentzündung sei außerdem noch nicht die richtige Jahreszeit, berichtete der Einsatzleiter der Feuerwehr auf Anfrage des Trierischen Volksfreunds.
Deshalb hat nun die Kriminalpolizei Trier die Ermittlungen aufgenommen. Menschen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden. Im Einsatz waren rund 20 Feuerwehrleute. r.g.