Auf Basis der Umfrageergebnisse werden im April Arbeitsgruppen gebildet, die sich für die Anliegen der Jugendlichen einsetzen. 3000 Fragebögen hat das Trierer Jugendparlament angefertigt. Diese werden jetzt von Parlamentsmitgliedern in den Schulen verteilt, liegen bei Vereinen aus oder können aus dem Internet geladen werden. "Jeder Schüler soll die Möglichkeit haben, an der Aktion teilzunehmen", erklärt Louis-Philipp Lang, Vorsitzender des Jugendparlaments. Mit dem Fragebogen wollen die Parlamentarier sondieren, welche Themen den Jugendlichen wichtig sind. Bei der nächsten Sitzung des Parlaments am 27. April sollen die Ergebnisse präsentiert werden. Danach sollen Arbeitsgruppen gebildet werden, die sich gezielt für die Belange der Jugendlichen einsetzen.Das zweiseitige Formular beinhaltet Fragen über den Zustand der Schulen, die Verkehrssituation und das kulturelle Angebot der Stadt. Auch über das Thema Skatehalle in Trier-West werden die Jugendlichen gefragt. Grundlage des Fragebogens sind die Ergebnisse der Starterkonferenz des Parlaments, die im November in den Viehmarktthermen stattfand.Bis zum 29. März haben Kinder und Jugendliche Zeit, an der Umfrage teilzunehmen. sen