Was ist erlaubt?

"B 51: Zweite Bergab-Spur muss noch warten" (TV vom 7. Februar) schreibt dieser Leser:

Die Autofahrer werden auch weiterhin im Stau stehen, wenn die zweite Spur gebaut werden sollte. Wem nutzt eine leicht verlängerte Spur? Ein solches Projekt ist wahrhaft herausgeworfenes Geld, welches besser als Anzahlung dienen könnte, endlich einen vernünftigen Moselaufstieg zu bauen, der das gesamte Tal entlastet und nicht nur ein kleines Stückchen Straße, auf dem sich die Unbelehrbaren drängeln.

Stadtbauamt und Tiefbauamt sollten sich endlich an einen Tisch setzen und ein vernünftiges Verkehrskonzept erdenken, ohne immer wieder Geld aus dem Fenster zu werfen, das anderswo besser eingesetzt werden könnte.

Anstatt Pendler mit einer zweiten Spur zu locken, sollte endlich über ein gelungenes ÖPNV-Konzept nachgedacht werden. Wie wär's mit mehr P+R? Wie wär's überhaupt, wenn die vielen Alleinfahrpendler sich endlich mal in Fahrgemeinschaften zusammenschließen würden? Dann wäre der Stau vielleicht nicht weg, aber erträglicher.

IHR seid der Stau. IHR seid das Problem und NICHT der Trierer Berg. Dies abzustreiten wäre müßig.

Monika Grünwald, Trier

Verkehr

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