Was kommt nach der Schule?

Junge Männer zwischen 16,5 und 23 Jahren, die ab dem Sommer ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren wollen, sollten sich jetzt bei der Arbeitsstelle "Soziale Lerndienste" im Bistum Trier bewerben.

Trier. (red) Was soll ich bloß nach der Schule machen? In welchem Beruf möchte ich arbeiten oder was will ich studieren? Und: wie und wo erfülle ich eigentlich meine Zivildienstpflicht? Jungen Männern, die sich diese und ähnliche Fragen stellen, bietet das Bistum Trier zusammen mit dem Diözesan-Caritasverband die Möglichkeit, ein freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu machen und damit gleichzeitig ihre Zivildienstpflicht zu erfüllen. Die Teilnehmer arbeiten zwölf Monate in sozialen Einrichtungen im pädagogischen, pflegerischen oder kulturellen Bereich. Sie erhalten ein Taschengeld, die Fahrtkosten werden erstattet, die Sozialversicherungsbeiträge werden übernommen, das Kindergeld wird - anders als beim Zivildienst - weiter gezahlt. Am Ende des Dienstes erhalten die jungen Männer ein Zertifikat und ein Zeugnis. Das FSJ kann unter Umständen als Vorpraktikum bei einem Studium oder einer Ausbildung genutzt werden und als fachpraktischer Teil zur Erlangung der Fachhochschulreife anerkannt werden. Eine Besonderheit ist auch die Begleitung durch die Arbeitsstelle Soziale Lerndienste des Bistums in Form von 25 Bildungstagen.Bewerbungsunterlagen und Infos gibt es bei der Arbeitsstelle "Soziale Lerndienste" im Bistum Trier, Telefon 0651/7105162 oder -564, E-Mail: kerstin.hammer@bgv-trier.de.

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