Was, wenn...?

Zum Artikel "Schnelle Hilfe für Drachenflieger", TV vom 30. Dezember:

Für mich klingt dieser Artikel wie ein Hohn. Wenn eine überörtliche Einheit gegründet wird, die über zehn Jahre kein eigenes Fahrzeug besitzt, kann man doch nicht von einer schnellen Hilfe sprechen. Warum man eine solche Einheit aufstellt und dann kein Fahrzeug anschafft, bleibt wohl das Geheimnis der Verantwortlichen. Was aber wenn die Höhenretter zu spät zur Einsatzstelle kommen und jemand sein Leben verliert? Dann wird die Verantwortung wahrscheinlich genau so hin und her geschoben wie in dem Artikel die Zuständigkeit der Fahrzeugbeschaffung. Die Verbandsgemeinde schiebt die Schuld auf den Kreis, der Kreis auf das Land und das Land wieder auf die Verbandsgemeinde. Hoffentlich muss niemand sein Leben lassen, bevor hier zum zwölfjährigen Bestehen, im Jahre 2010, ein Fahrzeug in Aussicht gestellt wird.

Herbert Pobantz

54439 Serrig

politik

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