Bauprojekt Ungewisse Zukunft für Moselaufstieg bei Trier: Wie es um Planungen und Umsetzung steht

Trier · Mit bisherigen Landrat Günther Schartz und dem Ex-Bundestagsabgeordneten Andreas Steier sind zwei starke Fürsprecher des Moselaufstiegs von der politischen Bildfläche verschwunden. Was bedeutet das für das umstrittene Mega-Projekt?

 Von „Durchstarten“ – wie der Konzer Ex-CDU-Landtagsabgeordnete Bernhard Henter 2016 plakatierte – kann beim Moselaufstieg keine Rede mehr sein.

Von „Durchstarten“ – wie der Konzer Ex-CDU-Landtagsabgeordnete Bernhard Henter 2016 plakatierte – kann beim Moselaufstieg keine Rede mehr sein.

Foto: h_hochw <h_hochw@volksfreund.de>

Im Wald zwischen Trier-Zewen und Igel friert sich eine Handvoll junger Leute durch die schon eiskalten Nächte. Im Waldbesetzer-Camp „Besch bleibt“ wollen sie sich zur Not an Bäume ketten, um die Rodung für die Westumfahrung Trier – den so genannten Moselaufstieg – zu verhindern. Dass die Bagger tatsächlich in absehbarer Zeit rollen, ist allerdings unwahrscheinlich.