Der bisherige Ortsvorsteher Manfred Maximini eröffnete die Sitzung und zog eine kurze Bilanz seiner 25-jährigen Tätigkeit an der Spitze des Gremiums. Es seien schöne und erfolgreiche Jahre gewesen; für ihn sei es eine wertvolle Zeit gewesen. Besonders positiv sei die stets menschliche, freundschaftliche Atmosphäre und die an der Sache orientierte fraktionsübergreifende Zusammenarbeit im Ortsbeirat gewesen. Am Ende seiner 25-jährigen Ortsvorstehertätigkeit gebe es einige erfreuliche Entwicklungen im Stadtteil Kürenz, sagte Maximini. Er hob die Generalsanierung der Grundschule Kürenz, die in den letzten Tagen realisierte Sanierung in der Turnhalle, den Ausbau der Avelsbacherstraße und kleinere Sicherheitsmaßnahmen in der Domänenstraße hervor. Auch die freundlichere Gestaltung der Stadtteileingänge sei sein lang gehegter Wunsch gewesen, ebenso wie die Förderung der Kinderspielplätze und Sozialeinrichtungen in Kürenz. Gerne hätte er auch noch die Anbindung Metternichstraße ins Avelertal und die damit verbundene Gesamtverkehrsberuhigung für Kürenz als Ortsvorsteher miterlebt.Fredy Drumm (CDU) vor Erik Lehnert (SPD)

Unter dem Beifall der Ortsbeiratsmitglieder und einiger Kürenzer Bürger versicherte Maximini, dass er sich, was den Stadtteil Kürenz betrifft, weiterhin engagiert der Probleme im Stadtteil Kürenz annehmen werde. Dazu gehört nach seinen Worten auch eine zukunftsweisende Anbindung der Höhenstadtteile. Dezernent Peter Dietze (SPD) übernahm die Aufgabe, Karl Lübeck im Namen der Stadt Trier zu ernennen, und leitete die Wahl des stellvertretenden Ortsvorstehers. Die CDU schlug Fredy Drumm vor, die SPD Erik Lehnert. In geheimer Wahl entfielen auf Fredy Drumm neun Stimmen und auf Erik Lehnert fünf. Karl Lübeck versprach, sich fraktionsübergreifend um eine sachliche Zusammenarbeit zu bemühen, denn die anstehenden Probleme seien nur gemeinsam zu lösen. Anschließend verpflichtete er per Handschlag die neuen Ortsbeiratsmitglieder. Die Sitzverteilung: CDU vier (Fredy Drumm, Karl-Rainer Heiderich, Horst Marth und Johannes Wittschier), SPD vier (Malte Beyer, Helmut Deininger, Erik Lehnert und Renate Schieben), UBM fünf (Ludwig Heiderich, Klaus Hendele, Karin Lübeck, Iris Repp-Düntzer und Rudolf Röpke), WLK zwei (Richard Haas und Anne Freihoff). Der langjährige Ortsvorsteher verabschiedete die sechs ausgeschiedenen Mitglieder Adele Lösel, Bernd Michels, Detlef Schieben, Willi Kohn, Michaela Streit und Josef Malat und dankte ihnen für ihren Einsatz und ihr freiwilliges Engagement zum Wohle des Stadtteils und der dort lebenden Menschen. Neben den 15 Ortsbeiratsmitgliedern ist der Stadtteil Kürenz noch mit sechs Stadtratsmitgliedern in der Kommunalpolitik vertreten: Clement Atzberger, Uschi Britz, Adele Lösel, Manfred Maximini, Bernd Michels und Detlef Schieben.