Weihnachtsmarkt Poller und Betonsäulen: So schützt sich Trier vor Anschlägen

Trier · In den Straßen, die zum Hauptmarkt führen, werden Betonsäulen aufgebaut, die den Trierer Weihnachtsmarkt vor Anschlägen mit Kraftfahrzeugen schützen sollen. Und an zwei Straßen, die zum Domfreihof führen, sollen fest installierte Poller für Sicherheit sorgen. So ganz fertig sind sie noch nicht.

 In der Trierer Liebfrauenstraße ist der Aufbau der Hochsicherheitspoller fast abgeschlossen. Am Mittwoch werden sie einbetoniert.

In der Trierer Liebfrauenstraße ist der Aufbau der Hochsicherheitspoller fast abgeschlossen. Am Mittwoch werden sie einbetoniert.

Foto: Roland Morgen

Gleich neun Poller stehen in der Liebfrauenstraße zwischen Bischofspalais und Weinstube Kesselstatt. Zwei von ihnen sind versenkbar, um Fahrern mit Berechtigung Zufahrt zu gewähren. Doch bis das möglich ist, werden wohl noch einige Monate ins Land gehen. „Die für das automatische Hoch- und Runterfahren erforderliche Technik befindet sich in einer Bediensäule, die wegen Lieferengpässen nicht wie geplant bis Anfang Dezember fertiggestellt werden kann“, teilt die Stadt Trier mit. Am Mittwochnachmittag (17. Dezember) wird die ursprünglich fünf Meter lange, vier Meter breite und 2,20 Meter tiefe Fundamentgrube mit Beton verfüllt. Bisher wurden bereits 130 Tonnen Beton in der Grube verbaut.

 Mit Kraftfahrzeugen ist hier kein Durchkommen mehr: In der Straße Sieh um Dich ist die Installation der Poller abgeschlossen.

Mit Kraftfahrzeugen ist hier kein Durchkommen mehr: In der Straße Sieh um Dich ist die Installation der Poller abgeschlossen.

Foto: Roland Morgen