Weihnachtsmarkt-Finale: So läuft der Verkehr in Trier - Es wird eng

Trier · Wer jetzt noch plant, die Trierer City zu besuchen, muss auf Engpässe gefasst sein. Nur im Parkhaus Ostallee gibt es noch eine größere Menge freier Plätze, alle anderen Häuser sind beinahe oder komplett voll. Auf den Straßen wird sich in Kürze der Abreise- mit dem Berufsverkehr mischen.

 Einkaufen (Symbolbild).

Einkaufen (Symbolbild).

Foto: Archiv

Mehr als 3000 Stellplätze stehen in den Parkhäusern und Tiefgaragen in der Trierer City zur Verfügung. Weitere rund 1000 kommen auf Parkplätzen im Freien (Augustinerhof, Rindertanzstraße, Spitzmühle) dazu. Dieses Angebot dürfte heute nicht ausreichen, denn die Kombination aus erstem Ferien- und letztem Weihnachtsmarkt-Tag wird erfahrungsgemäß für einen gewaltigen Andrang sorgen. Einen für die Nutzer kostenlosen Park+Ride-Service wie an den vergangenen drei Adventssamstagen gibt es nicht.

Wer außerhalb Triers wohnt und seine Nerven schonen will, sollte dennoch vor den Toren der City auf öffentliche Verkehrmittel umsteigen. Auch für Trierer ist der Bus eine gute Alternative zum eigenen Auto. Lange Wartzezeiten gibt es nicht. "Wir fahren am 22. und 23. Dezember unser volles Programm", kündigt Heinz Pötters vom Verkehrsbetrieb der Stadtwerke (SWT) an. Auch die Studi-Linien 12, 13 und 14 sind noch bis einschließlich Freitag in Betrieb.

Als Umsteigeparkplätze für Umlandbewohner bieten sich an:
Messepark in den Moselauen (B49): Die Linie 3 fährt von dort aus alle 20 Minuten in Richtung Einkaufsvergnügen und wieder zurück.
Ex-Riverside/Trier-Nord: Busanbindung alle zehn Minuten mit der Linie 1 (ab Loebstraße oder Nells Park); die Linie 30 hält jede halbe Stunde in der Loebstraße.
Uni Tarforst: Von dort geht es alle fünf Minuten Richtung City (Linien 3/13, 6/16, 4 und 14).
Der Haken an der Sache: Die genannten Verbindungen bestehen nur im Normalverkehr (tagsüber), der um 18.45 Uhr durch den Sternbusverkehr (Hauptbahnhof als zentraler Umsteigeplatz) abgelöst wird. Busse fahren dann nur noch im 15- oder 30-Minuten-Takt; der Messepark in den Moselauen wird abends gar nicht mehr direkt angefahren.

Spartipp: Das Vierfahrtenticket. Es kostet so viel wie drei Einzelfahrscheine und ist ebenfalls beim Busfahrer erhältlich.
Wer das heutige Weihnachtsmarkt-Finale - die 95 Holzhäuschen sind bis 21.30 Uhr geöffnet, danach beginnt schon der Abbau - mit Glühwein- oder -viez genießen möchte, sollte ohnehin öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Das Stadtbus- und das Bahnangebot im Verkehrsverbund Region Trier (VRT) sind gut aufeinander abgestimmt, so dass niemand am Trierer Hauptbahnhof strandet und lange warten muss, bis es weitergeht.

Informationen zu Bahn- und Busangebot: www.vrt-trier.de
Informationen zum Stadtbusverkehr und zur aktuellen Parkhausbelegung: www.swt.de

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