Wirtschaft Spieledesigner und Trierer Verwaltung diskutieren über Digitalisierung

Trier · Bis kommendes Frühjahr diskutieren Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, darunter die städtische Wirtschaftsförderung, wie man die regionale Wirtschaft im Digitalen besser voranbringen kann.

Dazu gibt es Workshop-Reihe, an der die Experten teilnehmen. Die Reihe startete kürzlich mit einer Veranstaltung zum Vorbereitung eines Game Labs als eine Säule des künftigen Digital Hubs.

Es soll ein Ort entstehen, an dem digitale Entwickler mit weiteren Unterstützern zusammengebracht werden und neue Geschäftsmodelle, Produkte, Dienstleistungen oder innovative Projekte für Unternehmen der Region entwickeln.

Der Workshop auf Einladung von Professorin Linda Breitlauch (Fachbereich Intermedia Design der Hochschule Trier), des Gründungsbüros und der städtischen Wirtschaftsförderung richtete sich an Gründerteams der Gamesbranche. Sie diskutierten mit Vertretern der Hochschulen, der Wirtschaft sowie der Stadtverwaltung über ihre konkreten Bedürfnisse zu Themen wie Räumlichkeiten, Events oder Mentoring. In der Gamesbranche stehen unter anderem Online-, Browser- und Konsolenspiele sowie Social Games im Blickpunkt.

Das Gründungsbüro von Universität und Hochschule Trier begrüßt die Einrichtung eines Digital Hubs: „Dadurch eröffnen sich weiterführende Möglichkeiten, Studierende aus den Hochschulen bis zur Gründung zu begleiten“, betonen die Leiter Christel Egner Duppich und Dietmar Bier. Breitlauch hob hervor, von dem entstehenden Verbund könnten neben Start-ups auch etablierte Unternehmen und die gesamte Stadt profitieren. Die nächsten Workshops wenden sich an Start-ups, Unternehmen und weitere Partner. Es soll über branchenübergreifende Kooperationen oder die Trägerschaft des Digital Hubs diskutiert werden.

Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@trier.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort