Weiterführende Schulen und Grundschulen gesichert

Alle Schulstandorte im Kreis sind überlebensfähig. Das besagt der Schulentwicklungsplan für den Kreis Trier-Saarburg. Integrierte Gesamtschulen werden vorerst für Hermeskeil und Saarburg vorgeschlagen.

Trier. (alf) Im Kreis Trier-Saarburg sind kurzfristig keine Schulschließungen erforderlich. Diese Feststellung, die auch die Grundschulen einschließt, gehört zu den wichtigsten Aussagen im Schulentwicklungskonzept des Kreises.

Die von der Hildesheimer Planungsgruppe erarbeitete Rahmenplanung, die am Dienstag im Kreishaus vorgestellt wurde, hat zwar keinen verbindlichen Charakter, weil letztlich das Land für die Einrichtung und Ausgestaltung von Schulen zuständig ist. Aber das Papier wird fortgeschrieben und bei wichtigen schulischen Entscheidungen zu Rate gezogen. Der Schulentwicklungsplan, davon ist Landrat Günther Schartz überzeugt, trägt dazu bei, dass die Bildungs- und Berufschancen von Kindern und Jugendlichen in allen Teilen des Kreises verbessert werden.

Folgende Schulformen werden im Einzelnen empfohlen: Fünf Gymnasien an den Standorten Hermeskeil, Konz, Saarburg und Schweich (Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium und Stefan-Andres-Gymnasium). Vier "Realschulen plus" sollen in den Verbandsgemeinden Kell am See, Konz, Ruwer und Schweich installiert werden, Integrierte Gesamtschulen (IGS) in den Mittelzentren Hermeskeil und Saarburg, bei nachgewiesenem Bedarf auch in Konz, Schweich und der Verbandsgemeinde Trier-Land. Ausführlicher Bericht folgt.

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