Welschbillig. "Als Schirmherr dieses Festes freut es mich sehr, dass so viele Gäste unserer Einladung gefolgt sind", begrüßt Ortsbürgermeister Werner Olk die vielen Besucher des Burgtorfests mit Mittelaltermarkt in Welschbillig. "Heute können wir uns über ein gelungenes Werk freuen: die Sanierung des Tors der ehemaligen Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert, das Wahrzeichen von Welschbillig." Die Burg habe dem Kurfürsten von Trier als Außenposten gedient. Es werde sehr deutlich: "Immer schon war die Burg ein bedeutendes Konstrukt für Welschbillig und unsere Vorfahren." Wenn auch nicht im Eigentum der Gemeinde - Hausherr ist die Kirchengemeinde, für die Dechant Berthold Fochs die Feier eröffnete -, so sei die Beteiligung an den Kosten als Selbstverständlichkeit angesehen worden, "die auch in dieser Höhe sicherlich im Sinne aller Welschbilliger Bürger war".
Olk bedankte sich bei allen Institutionen, die diese Sanierung ermöglicht und mit viel Einsatz und Mühe durchgeführt hatten, "beispielhaft die private Initiative unserer Seniorengemeinschaft an Turm und Mauer".
Für die Organisation des Rahmenprogramms wie des Mittelaltermarkts mit Konzert der Turmbläser, Feuerspucker, Kinderritterturnier im Burgraben, Burgführungen, Frisurenschau sowie mit Showtänze aus dem Mittelalter zeichnete der Ritterorden Welschpilliche mit Martin Schneider an der Spitze verantwortlich. Der Musikverein Welschbillig sorgte für gute Unterhaltung. pem