Weltjugendtag kommt 2005 nach Trier

TRIER. (red) Der bunte "Weltjugendtagsbus" machte am Mittwoch Station auf dem Trierer Viehmarktplatz. Passanten, Schulklassen, Vereine, Verbände, aber auch die Trierer Ortsvorsteher und Vertreter der Stadt konnten sich über das Anliegen und die Planungen des Großereignisses im kommenden Jahr informieren.

"Da sind wir dabei, das ist prima", war programmatisch und werbend auf dem Bus zu lesen. In und um den mit bunten Figuren bemalten Omnibus gab es Informationen und Aktionen zum Weltjugendtag 2005. Bewusst beginnt das Dekanat Trier frühzeitig mit dieser Informationskampagne. Denn im Vorfeld des Kölner Treffens werden vom 10. bis 15. August 2005 etwa 20 000 junge Leute aus aller Welt erwartet, auch in Trier. Nach Ansicht des Bistums ist die Organisation des Jugendtreffens eine große Herausforderung, die mit gemeinsamen Kräften aus Kirche und Kommune, vor allem aber durch aktive Mitarbeit aus der Bevölkerung geschultert werden sollte. In den Pfarrgemeinden und Dekanaten hätten die Vorbereitungen für deren Unterbringung und für das Programm schon begonnen. Mit dem Bus und der Informationsarbeit wollen die Weltjugendtagshelfer diese Vorbereitungen unterstützen. Mit dabei sind Verantwortliche aus der Jugendarbeit und Jugendliche, die bereits einen Weltjugendtag besucht haben. "Eigentlich geht es uns um mehr als um nur Information", sagte Jugendpfarrer Olaf Harig, einer der Busbegleiter. Er ergänzte: "Die Idee des Weltjugendtages kann man fruchtbar nur unter die Leute bringen, wenn man seine eigenen Erfahrungen überzeugend weitererzählt." Der Informationstag in Trier sollte begeistern und zum Mitmachen einladen. Daneben sollte um Gastgeber geworben werden. Im Bus gab es zwei computergestützte Fotoschauen, ein Video über den letzten Weltjugendtag in Toronto, Aktionsplakate mit Fragen und in Schubladen darunter die passenden Infos. Auch eine Sitzecke zum Reden, Musik, Aufkleber und T-Shirts fehlten nicht. Die Besucher konnten ihre Eindrücke auf Papierfüßen aufschreiben und sie an einer langen Wäscheleine quer durch den Bus aufhängen. Informationen im Dekanatsbüro, Pastoralreferent Johannes Rau, Telefon 24660, und bei Klaus Röder, Telefon 9794193.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort