Weniger Emissionen, mehr Ökostrom, bessere Heizungsanlagen

Trier · Mit der Klimainitiative ,,Energiebewusst" will das Bistum Trier ein Zeichen für gelebte Schöpfungsverantwortung und Klimaschutz setzen. Darüber hinaus sollen die Energiekosten gesenkt werden.

Seit 2010 veröffentlicht das Bistum dazu einen Energiebericht. Jetzt haben die neue Klimamanagerin des Bistums Trier, Charlotte Kleinwächter, und der verantwortliche Direktor im Bischöflichen Generalvikariat, Gundo Lames, den Doppelbericht für die Jahre 2014 und 2015 an Generalvikar Ulrich Graf von Plettenberg überreicht.
Im aktuellen Energiebericht sind der Energieverbrauch und die Energiekosten sowie die CO2-Emissionen der Jahre 2013 und 2014 der rund 3800 Gebäude des Bistums erfasst, zusammengeführt und ausgewertet. Erstmals wird auch die betriebliche Mobilität in der CO2-Bilanz des Bistums berücksichtigt. Als Ziel für das kommende Jahr steht unter anderem die Neuauflage des Klimafonds als einem Förderinstrument des Bistums an. Zudem soll mit neuen Rahmenverträgen den Gemeinden die Umstellung auf Ökostrom erleichtert werden. Die Verbesserung möglichst vieler Heizungsanlagen im Bistum soll durch ein Programm der Bundesregierung unterstützt werden. Die Idee zum Projekt einer Klimainitiative für das Bistum Trier entstand im Jahr 2008. Ende 2009 entschied die Bistumsleitung, die bis dahin erarbeiteten Ideen umzusetzen. red
Info: Bistum Trier, Telefon 0651/7105-564, E-Mail: energiebewusst@bistum-trier.de und im Internet unter <%LINK auto="true" href="http://www.energiebewusst.bistum-trier.de" text="www.energiebewusst.bistum-trier.de" class="more"%>

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