Wenn Erzähler Fehler machen

Mit "Jetzt sind wir dran" von Alan Ayckbourn präsentiert das "Neue Theater Trier" am 30. Januar die Premiere ihres dritten Stücks in der Tuchfabrik Trier.

 Die Geschichtenspieler warnen Fred (Phil Teuber, vorne Mitte) in „Jetzt sind wir dran“ von Alan Ayckbourn, dem neuen Stück des „Neuen Theaters Trier“, vor der Macht der Erzählerinnen. TV-Foto: Mechthild Schneiders

Die Geschichtenspieler warnen Fred (Phil Teuber, vorne Mitte) in „Jetzt sind wir dran“ von Alan Ayckbourn, dem neuen Stück des „Neuen Theaters Trier“, vor der Macht der Erzählerinnen. TV-Foto: Mechthild Schneiders

Trier. (mehi) Fred will ein Märchen hören. Doch die Geschichtenspieler können ihm diesen Wunsch nicht ohne weiteres erfüllen. Dazu brauchen sie die Geschichtenerzähler: Tante Dementia, die immer alles vergisst, und die faule Tante Phlegmatica. Sie bringen das Märchen "Hänsel und Gretel" total durcheinander. Urplötzlich gerät Fred mitten ins Stück hinein. Das stört die Alten. Deshalb will Phlegmatica eine Geschichte erzählen, die Fred vernichten soll. Die Spieler jedoch sehen ihre Chance, ihre Freiheit zurückzugewinnen. Ein gefährliches Spiel, denn die Erzähler haben Macht, ihr Wort ist Gesetz, ja sogar Realität. Aber da sie ständig Fehler machen...Für das neue Bühnenspiel "Jetzt sind wir dran" des "Neuen Theaters Trier" hat Bastian Welte, bislang als Schauspieler aktiv, die Regie übernommen und das Werk von Alan Ayckbourn gekürzt und überarbeitet. Premiere ist am Mittwoch, 30. Januar, weitere Vorstellungen sind am Dienstag, 5. Februar, und Mittwoch, 6. Februar, jeweils um 20 Uhr im kleinen Saal der Tufa. Karten gibt es unter neuestheatertrier@web.de oder telefonisch unter 0651/4677756.

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